Pak Choi (Brassica campestris chinensis), auch chinesischer Senfkohl oder chinesischer Blätterkohl genannt, ist ein naher Verwandter des Chinakohls. Er bildet lockere Köpfe mit hellen Blattrippen. Die Blätter sind von dunklerem Grün, ähnlich denen des Mangolds. In seinem Ursprungsland China wird Pak Choi in großem Maßstab angebaut. Pak Choi wird seit ca. 2004 in den Niederlanden gezüchtet. Die rasch wachsende, wärmeliebende Pflanze wird in Treibhäusern kultiviert und kann nach sechs bis acht Wochen geerntet werden.
Zutaten
- 3 Pak Choi-Köpfe
- 100 g Ghee
- 70 g Raclettekäse (oder 2 Scheiben Gouda)
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
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Stück Pak Choi gründlich waschen, Wasser abschütteln. Die dunkelgünen Blätter, etwa in der Mitte der Pflanze, abschneiden, beiseite legen. Vom Kopf der Pflanze das unterste Stück, etwa 1/2 cm, abschneiden, wegwerfen. In eine heiße Pfanne etwa 80 g (= 2 EL gehäuft) Ghee geben. Die Pak Choi-Köpfe der Länge nach halbieren und mit der Schnittfläche in die Pfanne legen, mit Deckel verschließen. Die Hitze auf etwa die Hälfte reduzieren. Nach etwa 15 Minuten die Köpfe wenden und weitere 15 Minuten braten. Nun muss jeder selbst entscheiden, ob der Senfkohl noch bissfest oder eher weich sein sollte. Ich habe beide Seite noch einmal für je 10 Minuten gebraten. Nun auf jeden halbierten Kopf den in kleine
Portionen geschnittenen
Raclettekäse legen. Eine Portionsgröße entspricht etwa der Größe eines Stück Würfelzucker. Es kann natürlich auch ein anderer gut schmelzender Käse wie Gouda, Mozzarella oder Gorgonzola genommen werden. Ich bevorzuge wegen des Geschmacks den Raclettekäse. Parallel hierzu in einer zweiten Pfanne in etwas Ghee (20 g = 2 geh. TL) die beiseite gelegten Blätter des Pak Choi braten. Wenn der Käse geschmolzen und in die Blatt-Rippen des Kohls geflossen ist, sollten die Blätter fertiggebraten sein.
Auf einem angewärmten Teller die Blätter wie bei Carpaccio verteilen und darauf die fertig gebratenen halben Senfkohl-Portionen drapieren. Guten Appetit.