Ständig neue teure Rasierklingen – muss nicht sein!
Schon wieder sind neue Rasierklingen für den Rasierapparat fällig und wegen des Preises – schnell sind 20,00 bis 40,00 € dafür ausgegeben – rasiert man (frau) sich solange, bis es nicht mehr geht und die Haut sich durch eine schmerzhafte Rötung, durch wunde Stellen und Pickel entstanden durch die kratzig gewordenen stumpfen Rasierklingen mit einem leisen „HÖR-AUF“ meldet. Abgeleitet von den Barbieren, welche in Deutschland bereits 1397 erwähnt wurden, also schon seit über 600 Jahren, nehme ich nicht wie die Barbiere einen Streifriemen oder ein Abziehriemen aus Rindsleder, sondern einen Denim-Stoff. Traditionell wird für Denim ein Kettköper verwendet, bei dem nur der Kettfaden mit Indigo gefärbt, die Schussfäden jedoch ungefärbt sind. Und das ist der Stoff unserer Jeans, die wohl jeder zu Hause hat. Man nehme den Rasierapparat und schiebe ihn entgegen der Rasierrichtung etwa 20 mal mit leichtem Druck auf dem Stoff nach vorne. Bei einer angezogenen Jeans und angewinkeltem Knie eignet sich dann der Oberschenkel, da nun der Stoff die nötige Spannung aufweist. Alternativ kann Mann/Frau auch den angespannten Unterarm nehmen. Nach 6-8 Wochen dann etwa alle 7-14 Tage schärfen (20 mal schieben) und schon sind viele EURO gespart.
Da man (frau?) bei der morgendlichen Körperpflege nicht immer eine Jeans oder ein aus Denim-Stoff hergestelltes Kleidungsstück zur Hand hat, kann man (frau) sich mit nachfolgender Methode gut helfen. Der Rasierapparat wird auf der Oberschenkelvorderseite 8 bis 10 Mal entgegen der Rasierrichtung nach vorne geschoben, Strecke etwa 10-15 cm. Ich persönlich favorisiere diese Methode seit etwa 2 Jahren und habe meine Rasierklinge (4 Einzelklingen im System) jetzt genau 4,5 Monate im Gebrauch. Immer wenn ich das Gefühl habe, die Klinge kratzt etwas, wird geschoben – einmal pro Woche.
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