5. Bildlich-räumliche Intelligenz
Allgemein gilt:
Zur räumlichen Intelligenz gehört der theoretische und praktische Sinn einerseits für die Strukturen großer Räume, die zum Beispiel von Seeleuten und Piloten zu erfassen sind, andererseits aber auch für das Erfassen der enger begrenzten Raumfelder, die für Bildhauer, Chirurgen, Schachspieler, Ingenieure, Graphiker oder Architekten wichtig sind.
Menschen mit ausgeprägter räumlich-bildlicher Intelligenz besitzen die Fähigkeit, räumliche Zusammenhänge leicht zu erkennen und gedanklich umformen zu können. Diese Intelligenzform geht mit einem stark ausgebildeten räumlichen Vorstellungsvermögen einher. Derartig Begabte sind in der Lage visuelle Wahrnehmungen zu verarbeiten, zu transformieren und zu reproduzieren. Sie können interessante Strukturen und Farbspiele erfassen und in verschiedenen Kunstwerken wiedergeben. Natürlich brauchen Künstler wie Maler und Bildhauer diese Intelligenzformen, aber auch Architekten, Ingenieuren und Piloten kommt diese Begabungsform zugute. Bildlich-räumlich begabte Kinder haben ein sensibles Gespür für Farben und Formen und beginnen oft frühzeitig ihre Wahrnehmungen und Vorstellungen in Bildern sichtbar zu machen.
Danke, schöne Arbeit